Ziel dieser Kampagne war es, deutsche Museen und Galerien in die Verantwortung zu nehmen mehr Künstlerinnen in ihren Ausstellungen zu zeigen. Momentan sind diese nämlich mit 10% aller ausgestellten Werke deutlich unterrepräsentiert, dabei gibt es weit mehr Künstlerinnen als Künstler.
Hierfür soll ein Siegel helfen Transparenz zu schaffen und als Auszeichnung zu dienen. Das „50/50-Siegel“ gibt es in drei Abstufungen: 30, 40 und 50%. Hat ein Museum eine gewisse Prozentzahl erreicht, darf es das Siegel in seiner Kommunikation nutzen und zeigt seinen Besucher:innen so, dass es auf ein ausgeglicheneres Verhältnis der gezeigten Werke wert legt.
Denn männlich sein müssen Meister nicht!
Dieser Kampagnenentwurf entstand gemeinsam mit Amelie Birk.